FC Hambergen hadert mit 0:8-Niederlage

Mehfach kämpft sich der FCH in den Entscheidungssatz, doch dort erweist sich Hundsmühlen als zu nervenstark.

Hambergen. Die Höchststrafe hatten die Tischtennis-Damen des FC Hambergen diesmal nicht verdient. Mehrfach kämpfte sich das abgeschlagene Verbandsliga-Schlusslicht gegen den Hundsmühler TV in den fünften Durchgang, am Ende hagelte es für die „Zebras“ aber erneut eine deprimierende 0:8-Heimschlappe.

Trotz ordentlicher Ansätze wachte der FCH aber wieder einmal zu spät auf. Erst beim Stand von 0:5 kamen die Gastgeberinnen zu ihren Möglichkeiten. Beispielsweise zeigte Nane Grotheer mit beidseitigen Topspinangriffen eine sehr ansehnliche Vorstellung gegen Carolin Willenborg und besaß dabei auch keine Probleme mit der gegnerischen Noppe. Beim 9:11 im entscheidenden Satz fehlte Grotheer auch die nötige Fortune. Im Anschluss erspielte sich Jill Bannach mit gekonnten Blockbällen und weichen Spinschlägen eine 2:0-Satzführung gegen Sinja Kampen, doch Hundsmühlens Spitzenspielerin steigerte sich dann deutlich und drehte die Begegnung noch.

Am Nachbartisch bearbeitete Stefanie Nolte mit zahlreichen Schupfbällen geduldig die Rückhand von Lea Runge, haderte jedoch mit fortlaufender Dauer immer mehr mit ihrer Returnschwäche. „Wenn man die einzelnen Spiele betrachtet, nervt das Ergebnis einfach“, ärgerte sich Stefanie Nolte.

Info

FC Hambergen – Hundsmühler TV 0:8: Bannach/Grotheer – Runge/Feldmann 1:3 (10:12, 11:9, 7:11, 4:11); Nolte/Küstner – Kampen/Willenborg 0:3 (7:11, 12:14, 12:14); Bannach – Runge 0:3 (7:11, 2:11, 3:11); Nolte – Kampen 1:3 (9:11, 6:11, 11:9, 7:11); Küstner – Feldmann 0:3 (8:11, 4:11, 9:11); Grotheer – Willenborg 2:3 (6:11, 11:8, 10:12, 13:11, 9:11); Bannach – Kampen 2:3 (12:10, 17:15, 5:11, 1:11, 6:11); Nolte – Runge 2:3 (11:7, 5:11, 13:11, 7:11, 7:11)

von Frank Mühlmann – Weser Kurier