Das abgeschlagene Tabellenschlusslicht war auch gegen Oldenburg weit von einem Punktgewinn entfernt. Jetzt ruhen die Hoffnungen auf dem letzten Spieltag.

Hambergen. Das abgeschlagene Tabellenschlusslicht FC Hambergen hat in der Tischtennis-Verbandsliga der Damen auch die vorletzte Chance verstreichen lassen, die Saison nicht ohne einen einzigen Zähler auf der Habenseite abzuschließen. Im Heimspiel gegen den ausgeglichen besetzten Oldenburger TB reichte die Leistung der „Zebras“ jedoch bei Weitem nicht für eine Überraschung aus, weshalb die Gäste mit 8:1 deutlich die Oberhand behielten.
Dabei verlief der Start für den FCH sogar einigermaßen verheißungsvoll. Stefanie Nolte blockte platziert und Lilly Küstners Topspins fanden ihr Ziel, weshalb das gut harmonierende Doppel der Gastgeber, allerdings begünstigt durch viele gegnerische Fehler, die 1:0-Führung herstellte. In den folgenden Einzeln schaffte es der Außenseiter jedoch keinmal, in den entscheidenden fünften Satz vorzudringen. Die besten Ansätze zeigten noch Lilly Küstner und Stefanie Nolte, die mit der kurzen Noppe von Oldenburgs Spitzenspielerin Nathalie Jokisch erstaunlich gut zurechtkamen. Im unteren Paarkreuz fanden Daniela Lilienthal und Nane Grotheer nie wirklich zu ihrem Spielrhythmus. „Insgesamt fand ich aber, dass wir heute nicht so gut drauf waren, weshalb ich mich auch nicht darüber ärgere, dass wir so hoch verloren haben“, analysierte Hambergens Stefanie Nolte.
Info
FC Hambergen – Oldenburger TB 1:8: Grotheer/Lilienthal – Jokisch/Peris 1:3 (7:11, 9:11, 11:9, 5:11); Nolte/Küstner – Mut/Emme 3:0 (11:6, 12:10, 11:8); Nolte – Peris 0:3 (3:11, 4:11, 6:11); Küstner – Jokisch 1:3 (3:11, 11:8, 7:11, 4:11); Grotheer – Emme 0:3 (7:11, 9:11, 6:11); Lilienthal – Mut 0:3 (5:11, 5:11, 10:12); Nolte – Jokisch 1:3 (4:11, 11:7, 11:13, 5:11); Küstner – Peris 1:3 (11:3, 9:11, 4:11, 4:11); Grotheer – Mut 1:3 (9:11, 11:6, 9:11, 5:11)
Von Frank Mühlmann – Weser Kurier